Ortsgespräch zur Restaurierung des Mauterner Altars
 

eine Frau hält einen Vortrag
Foto: Bundesdenkmalamt, Foto: Irene Hofer

Am 24. Juni 2022 fand in der Schlosskapelle Mautern an der Donau (Niederösterreich) ein Ortsgespräch zur „Restaurierung des Mauterner Altars“ statt.

Für die Schlosskapelle wurde um 1620 ein monumentaler Altar geschaffen, der ein künstlerisch hochwertiges und seltenes Beispiel für die österreichische Kunst am Übergang von der Renaissance zum Barock darstellt. Um 1903 erfolgte eine Demontage zur musealen Präsentation in der ehemaligen Dominikanerkirche in Krems. Anfang der 1960er Jahre kam es dort erneut zum Abbau des Altars und zur Einlagerung. 

In den 1990er Jahre wurde durch die Restaurierung der Skulpturen und Reliefs in den Restaurierateliers des Bundesdenkmalamtes der Versuch begonnen, dieses Kunstwerk wieder in Wert zu setzen. 2015 gelang es, ein umfassendes Projekt zur Wiederaufstellung des Altares in der Schlosskapelle zu starten. Im Herbst 2018 kamen die Bemühungen durch die Wiederaufstellung des „Mauterner Altares“ in der dafür restaurierten Kapelle zum Abschluss. Die Ergebnisse des umfassenden Projektes wurden nun im Rahmen eines Ortsgesprächs präsentiert.

Weitere Informationen

Details über die Restaurierung finden Sie auch in der Reihe "Wiederhergestellt - Nr. 76, Mauterner Altar". Das Heft ist kostenlos zu beziehen unter redaktion@bda.gv.at