Wiederhergestellt 26
DAS GASTHAUS ZUR GOLDENEN KUGEL
Die Geschichte eines Salzburger Bürgerhauses

Cover
Foto: Bundesdenkmalamt, Petra Laubenstein

Fast 400 Jahre lang beherbergte dieses schmale, zwischen Judengasse und Salzach gelegene Haus in der Salzburger Altstadt eine Brauerei und Gastwirtschaft. 1873 schloss der Gasthausbetrieb seine Pforten und machte für beinahe eineinhalb Jahrhunderte einem Tapezierer-Betrieb Platz, dem das Haus seine Bezeichnung als Pfanzelter-Haus verdankt. Nach dem Kauf des Gebäudes durch die Edith-Haberland-Wagner Stiftung, der Mehrheitseigentümerin des Augustiner-Bräu München, wird an die alte gastronomische Tradition angeknüpft: Im Herbst 2013 öffnet das Gasthaus "Zur goldenen Kugel" seine Pforten und tritt damit das nie ganz erloschene Erbe des seinerzeitige Gugl- oder Kuglbräu an, dessen Zunftschild mit der Goldenen Kugel aus dem Jahr 1733 noch heute an der Judengasse zu bewundern ist. Gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt gelang es, die lange Geschichte dieser Salzburger Institution für den Gasthausbesucher ablesbar und nachvollziehbar zu machen.

Herausgeber:
Bundesdenkmalamt
Abteilung:
Abteilung für Salzburg
Autor:
Johann Eder, Peter Höglinger
Ausgabejahr:
2013
Ausgabeort:
Wien
Format:
Broschüre
Seitenanzahl:
9

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