Wiederhergestellt 73
DAS VOLKSTHEATER
Eine Bühne für die Wiener Gesellschaft

Cover
Foto: Bundesdenkmalamt, Bettina Neubauer-Pregl

Dem Bau des Volkstheaters in Wien lag der Wunsch zugrunde, ein Theater für ein breites Publikum aller Stände zu schaffen. Als Bauherr fungierte der 1887 konstituierte „Verein des Deutschen Volkstheaters“, zu dessen namhaften Gründungsmitgliedern der Schriftsteller Ludwig Anzengruber, der Möbelfabrikant Franz Thonet und der Architekt Ferdinand Fellner zählten. Das Konzept ging auf. Als größtes und modernstes Theater seiner Zeit im deutschsprachigen Raum diente es fortan als Modell für ein modernes Bürgertheater. Das neue Haus feierte mit Volksstücken, klassischen und modernen Dramen sowie französischen Lustspielen große Erfolge. 130 Jahre später war es an der Zeit für eine umfassende Generalsanierung. In enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt und der Volkstheater Ges.m.b.H. gelang es den Architekten, den historischen Bestand für die Notwendigkeiten eines modernen Schauspielbetriebs im 21. Jahrhundert zu adaptieren und zugleich die gestalterischen Qualitäten der bauzeitlichen Substanz wiederherzustellen.

Herausgeber:
Bundesdenkmalamt
Abteilung:
Abteilung für Wien
Autor:
Manuela Legen-Preissl, Alexander van der Donk
Ausgabejahr:
2021
Ausgabeort:
Wien
Format:
Broschüre
Seitenanzahl:
7

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